Ergebnisse für die Sensitivitätsanalyse speichern¶
Um zu jeder Netzgröße die Ergebnisse (meist Spannungen) zu dokumentieren, werden im Folgenden zwei Methoden vorgestellt.
Methode 1: Screenshots der Ergebnisse¶
Mit Hilfe von Screenshots der Ergebnisse und einer Umbenennung entsprechend der jeweiligen Netzgröße kann man sich eine gute Übersicht erzeugen:
Ergebnis auswählen (z. B. von-Mises-Spannung)
Reiter Result auswählen
Images auswählen
Image auswählen
Image umbenennen
Mit Rechtsklick auf Image und Rename einen aussagekräftigen Namen vergeben, z. B. die verwendete Elementgröße.
Methode 2: Solution History / Result Tracking¶
Ohne zusätzliche Einstellungen speichert ANSYS Mechanical automatisch die letzten 10 Ergebnisse in der Solution History bzw. dem Result Tracking. Dabei werden neben dem Ergebnis auch interessante Daten wie die Anzahl der Knoten und Elemente sowie die Rechenzeit ausgegeben.
Ein Nachteil ist, dass keine individuelle Benennung (z. B. „Netz 1,5 mm“) möglich ist, da die Ergebnisse einfach in der zeitlichen Reihenfolge der Berechnungen dargestellt werden.
Solution Information im Strukturbaum auswählen
Im Detailfenster das Dropdown-Menü Solution Output öffnen
Solution History auswählen
Standardmäßig wird zunächst die Solution History angezeigt, mit tabellarischen Daten der letzten 10 Simulationen bezüglich
- Anzahl der Knoten
- Anzahl der Elemente
- Zeit, die der Lösungsprozess benötigt hat
- verwendeter Arbeitsspeicher
- verwendeter CPU-Kerne
- belegtem Speicherplatz
Über die Häkchen können maximal zwei Größen gleichzeitig im Diagramm dargestellt werden.
Durch einen Klick auf Result Tracking können anschließend die Ergebnisse (z. B. Spannungen oder Verschiebungen) visualisiert werden.
Dazu die Haken bei Nodes/Elements entfernen und stattdessen z. B. Maximum Deformation und Maximum Equivalent Stress aktivieren.